StadtLand Winti
Leinöl 2.5dl

Produktbeschreibung
Die Ölfrüchte werden von uns angebaut und auf dem Hof schonend kalt gepresst
kann spuren von Soja enthalten
Produktdaten
Artikelnummer | Keine |
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Preis ab Hof/Produktion/Handel (inkl. MWST) |
CHF 9.00 |
Herkunft | Schweiz |
Einheit | 0.25 Kg |
Kategorie | Öl und Essig - Speiseöl |
Lieferkette | Produkt ohne Zwischenhandel |
Produziert von | StadtLand Winti |
Zertifizierungen |
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Ernährungsweisen |
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Preistransparenz
Keine Informationen erfasst.
So setzt sich der Preis zusammen
Für Leinöl 2.5dl wurden keine Informationen zur Zusammensetzung des Preises erfasst. Wir arbeiten daran die fehlenden Informationen zu beschaffen und transparent darzustellen.
Ökologische Transparenz
Keine Informationen erfasst.
Soziale Transparenz
Keine Informationen erfasst.
Das ist StadtLand Winti
In Wülflingen und Neftenbach bewirtschaften wir in zweiter Generation das seit 1989 nach biologisch-dynamischen Richtlinien bewirtschaftete Land. In Zünikon befindet sich seit Januar 2019 unser Betriebszentrum mit Stall und Verarbeitungsräumen.
Betriebsform
Familienbetrieb Stéph und Joshi Zeier.Team und Anstellungsverhältnisse
Alle 7 Mitarbeitenden haben ganzjährige unbefristete Anstellungsverhältnisse, davon werden zwei im Stundenlohn bezahlt. Der hohe Beschäftigungsgrad von 350 Stellenprozent auf 45 ha ist Dank der hohen Wertschöpfung – Reinigungs-, Verarbeitungs- und Veredelungsschritte – auf dem Hof möglich.Hinzu kommen 0-1 Lernende in Demeterausbildung; Steinerschulpraktikant:innen; Zivis; teilweise freiwillige Mitarbeit
Diversifizierung
Unser Betrieb zeichnet sich durch eine hohe Diversifizierung aus. Der Ackerbau ist sehr vielfältig mit teilweise alten, seltenen und genügsamen Getreiden und Pseudogetreiden: Dinkel, Emmer, Hafer, Hirse. Hinzu kommen Spezialkulturen wie Kichererbsen, Linsen, Lein, Raps, Leindotter, Soja. Weitere Betriebszweige sind die Mutterkuhhaltung, das Hochstammobst sowie die Verarbeitung. Zu den verarbeiteten Produkten gehören Hummus , Sirupe, Konfis, Pestos, Trockenfleisch, Süssmost, Schnaps , diverse kaltgepresste Pflanzenöle, Körner, Flocken & Mehl in verschieden Malstufen.Lokale Kreisläufe
Wir legen grossen Wert auf einen eigenen Dünge-Hof-Kreislauf: Wir halten unsere Böden mit dem hofeigenen Mist unserer Kuhherde, sowie Gründüngungen, Untersaaten und einer gesunden Fruchtfolge fruchtbar. Kein Zukauf von Dünger.Biodiversität
41.35% der Betriebsfläche zählen zur „Biodiversitätsförderflächen“, das gesetzliche Minimum beträgt 6.99%. Die darunter gezählten Wiesen werden extensiv bewirtschaftet, d.h. ohne Düngung und sie werden erst später gemäht. So können sich auch spätblühende Arten vermehren und zahlreiche Insekten und Kleintiere finden Nahrung.Indem wir das Schnittholz der Obstgärten als Haufen vor Ort lassen, können sich zudem Kleintiere wie Mauswiesel auf diesen Flächen einnisten. Diese dienen als Fressfeinde der Mäuse, der natürlichen Regulation der Populationen. Dornige Sträucher in unseren Hecken bieten Nistangebot für diverse Vögel und durch das Stehenlassen von alten toten Obstbäumen schaffen wir auch da Lebensräume für Höhlenbrüter und vielfältige Tiere.
Bei der Auswahl des Pflanz- und Saatgutes achten wir auf eine hohe Diversität und samenfeste Samen (GZPK und Sativa). Wir verzichten auf Hybrid-Saatgut, weil nur die Züchtung von samenfesten Sorten den Genpool vielfältig hält. Das ist die Voraussetzung für die Biodiversität.
Bodenaufbauende Massnahmen
Auf den schweren Böden in Zünikon pflügen wir möglichst oberflächlich, um den Boden so wenig wie nötig zu stören. Um zu gewährleisten, dass nur ein Minimum an Klimagasen in die Luft entweicht, bringen wir den Mist direkt vor dem Pflügen aus. Die Gülle wird mittels Schleppschlauch einzig auf Kunstwiese ausgebracht, sodass Nährstoffe sofort von den Pflanzen aufgenommen werden können und nicht ins Grundwasser gelangen. Wir setzen zudem auf einen regenerativen Anbau mit Untersaaten im Getreide. Dabei ist das Ziel ein möglichst immer begrünter Boden, der so geschützt vor Erosion bleibt.In Neftenbach wird das in den letzten Jahren erprobte bodenschonende Mulchsaatverfahren auf tieferem Nährstoffniveau weiterverfolgt. Der Boden wird hier nicht gepflügt und kein Mist oder Gülle ausgebracht. Die einzigen Nährstoffeinträge erfolgen durch den Mulch (Grasschnitt vor Ort liegen gelassen), Gründüngungen und Untersaaten. Der Boden weist eine sehr hohe Struktur mit vielen Würmer auf und verfügt über eine gute Wasserdurchlässigkeit. Die Fruchtfolge ist hier extensiv, wobei auf Getreide Hülsenfrüchte folgen, welche den Boden ebenfalls mit Stickstoff versorgen, dank ihrer Symbiose mit Stickstofffixierenden Baktereien.
Die Erträge sind in Zünikon tendenziell höher als in Neftenbach.
Klimabezogene Massnahmen
Wir sind bestrebt einen Grossteil unseres Energiebedarfs mittels erneurbarer Energie zu decken. Wir haben 2023 ein Solaranlage installiert.Tierwohl
Die meisten Tiere der Mutterkuhherde sind behornt, wobei sich auch genetisch hornlose Tiere in der Herde befinden. Unsere Kälber trinken von ihren Müttern in der sogenannten «Kälber-Weideaufzucht», in die wir auch Kälber von Partner-Milchviehbetrieb aufnehmen. Somit geht der Kreislauf mit dem Nährstoffbedarf des Ackerbaus und der Menge an hofeigendem Dünger auf.Wir züchten bewusst auf robuste Tiere, die auch mit magerem Raufutter gut klarkommen. Sodass wir unsere Ackerflächen für die menschliche Ernährung nutzen können, anstelle der Produktion von Kraftfutter. Wir kümmern uns um ein gutes Regenerationssystem von viel Auslauf, gutem Stallklima, Mutterkuhaltung und extensiver Fütterung. Das alles wirkt sich positiv auf ihre Gesundheit und die Arztkosten aus.
Teilnahme an folgenden Programmen: Raus BTS (Laufstall); Raus (Regelmässiger Auslauf, während Vegetationsperiode mind. 26 Tage draussen); Plus (zusätzliche Weidezeit)
Die Tiere werden frühestens mit 10 – 12 Monaten geschlachtet, anders als in gängiger Praxis von 6 – 7 Monaten. Zur Stressvermeidung werden die Tiere beim nahegelegenen Schlachthäuschen im Anhänger betäubt und nicht mit fremden Tieren zusammengebracht. Eine künftige Hoftötung in Zusammenarbeit mit einem Metzger ist in Planung.
Kontakt
StadtLand Winti Josua und Stéphanie Zeier , Zünikon 67, Bertschikon, 8543 CH
0768043058
Liefergebiet
In und 15km um Winterthur, Zürich oder Bezug ab Hof.